Archiv für März 2011

Mittwoch, 30. März 2011

Zwei neue Kurzkritiken sind raus: Von Marcel Feige auf evolver.at („Jonas Winners Debüt ist flott erzählt und liest sich wie ein spannender Film“) und von aco/ok/sl/vl/w auf Bielefelds virtueller Stadtillustrierten Ultimo („Winner […] entwirft in seinem Romandebüt ein kühles Szenario über Manipulation, Hardcore- und Snuff-Filme … „)

Sonntag, 20. März 2011

Eben auf zwei schöne, im Stil sehr unterschiedliche, im Fazit ähnliche Rezensionen gestoßen:

1) Von Maren auf Bibliomanie: „Um dieses Buch bin ich lange herumgeschlichen, da mich die Thematik einerseits sehr interessierte. Andererseits sagen manche Rezensenten auch, dass es nichts für schwache Nerven sei, und die habe ich nunmal ;)“ Schließlich hat sie es doch gelesen. Ergebnis: „Es ist ein Buch, das einem noch lange nachhängt und über das man viel nachdenkt […], das in Tempo, Perspektive und Erzählstil tatsächlich an einen düsteren Film erinnert […] Ich fand das Buch sehr lesenswert, es hat mich noch lange beschäftigt.“ Freut mich! Um so mehr als ich gesehen habe, wie streng Maren mit anderen Büchern auf ihrem Blog ins Gericht geht!

2) Von Glamourdick: „Jekooft. Debutroman, Autor, Jonas Winner, hat Drehbuch und TV-Background, möglicherweise jemand, der so movie-crazy ist wie ich. […] Ich verrate nicht zu viel, wenn ich berichte, dass der umstrittene Regisseur mit subliminalen Bildern arbeitet – Sequenzen also, die zwischenmontiert sind, aber so kurz, dass man sie bewusst nicht sieht. Nichtsdestotrotz werden sie vom Unterbewusstsein registriert und entfalten eine gefährliche Wirkung.“ Auch Glamourdick ist alles andere als unkritisch. Aber – und darauf kommt’s an, finde ich – am Ende ist er überzeugt: “ ‚Davids letzter Film‘ ist ein page-turner“. Na bitte.

Sonntag, 13. März 2011

buecher-fans.blogspot.com über den ‚David‘: „Auch wenn man bei dem Wort Psychothriller gleich an blutige Opfer oder verstümmelte Leichen denkt, so werden diese nicht erscheinen. Was aber viel besser ist, sind die seelischen Stiche, die dem Leser allein durch Worte zugefügt werden und die nach Beenden des Buches noch eine Weile brauchen, um zu verheilen.

Deswegen rate ich allen mit einer schwachen Seele, beim Lesen dieses Buches vorsichtig zu sein. Es zeigt Abgründe auf, die einem noch nie gezeigt wurden, und es zeigt Bilder, die man nie sehen möchte. Wenn ihr es doch wagt: Zu Risiken oder Nebenwirkungen fragt lieber buecher-fans oder euren Psychiater.“

Alle Rezensionen findet man übrigens hier.

Montag, 07. März 2011

„Ein Regisseur geht über Leichen, um den perfekten Film zu drehen. Oder ist alles nur inszeniert? ‚Davids letzter Film‘ ist großes Kino auf 350 Taschenbuchseiten.“ Klasse Kritik von Harry Luck in der Krimikolumne auf Focus Online. „Man darf gespannt sein, ob sich ein realer Regisseur finden wird, der die Herausforderung wagt, ‚Davids letzter Film‘ zu verfilmen. ‚Nichts für zarte Gemüter‘ ist in diesem Fall nicht als Warnung zu verstehen, sondern als ausdrückliche Leseempfehlung.“